Bekanntes und Unbekanntes,
Schönes und Unschönes
aus dem Arnsberger Wald
Folgt noch: Ehemaliges Kloster Rumbeck
Folgt noch: Wassergewinnungsanlage des Klosters Rumbeck
Caspari-Zeche Uentrop
Folgt noch: Holzverladerampen am Damberg
Folgt noch: "Millionenhügel" an der B 7 bei Uentrop
Folgt noch: Lattenberger Deponie Wildshausen
Folgt noch: Stauwehr in der Ruhr bei Freienohl
Folgt noch: Ehemalige Wasserburg Wildshausen
Folgt noch: Giesmecketal bei Freienohl
Folgt noch: Burg und Stadt Eversberg
Eiserkaulen bei Meschede-Eversberg
Folgt noch: Judenkirchhof
Folgt noch: Kapellenplatz
Folgt noch: Markeskreuz am Plackweg bei Eversberg
Folgt noch: Matthias-Claudius-Heim
Folgt noch: Lingscheider Kapelle bei Eversberg
Douglasien im Enster Sundern
Folgt noch: Niederwälder bei Visbeck






Zurück zur Startseite

 

Im nordöstlichen Teil des Sauerlandes liegt der Naturpark Arnsberger Wald mit einer Fläche von 448 km². Davon sind etwa 80 % mit Wald bestockt.
Der ursprüngliche Buchenwald ist mit dem Anbau der Fichte seit dem 19. Jahrhundert zu 60 % in einen Fichtenforst umgewandelt. Durch ihre Schnellwüchsigkeit bringt die Fichte relativ rasch hohe Erträge. Fichten werden meist schon nach 60 Jahren geschlagen. Mittlerweile ist die Forstverwaltung aber wieder bemüht einen höheren Anteil von Laubbäumen zu erreichen.
Jagdlich besonders bemerkenswert ist der mit etwa 1200 Tieren große Bestand an Sika-Wild im Arnsberger Wald. Der Sika-Hirsch, ursprünglich v.a. in China und Japan beheimatet konnte sich durch einen Zufall im Arnsberger Wald ausbreiten: 1893 kaufte Baron von Donner für sein Wildgehege im Arnsberger Wald von seinem Freund Hagenbeck aus Hamburg (Hagenbecks Tierpark) ein halbes Dutzend Sikatiere. 1936 wurde der Zaum um das Gehege durch starke Schneemassen so stark niedergedrückt, dass alle Tiere in die freie Wildbahn gelangen konnten. Seit dem konnten sie sich bei günstigen Lebensbedingungen im gesamten Arnsberger Wald ausbreiten.

Touristisch hat der Arnsberger Wald -sieht man von seinen Randbereichen, in dem auch der Möhnesee liegt ab - keine besondere Bedeutung. Besonders am Wochenende besuchen zahlreiche Spaziergänger das größte zusammenhängende Waldgebiet Nordrhein-Westfalens.

Auf dieser Seite sollen einige interessante, bekannte und unbekannte Orte im Arnsberger Wald vorgestellt werden. Einige Plätze sind in Reiseführern bekannt, anderes ist im Laufe der Jahre vergessen oder noch nie beachtet worden. Ein kleiner Ausflug zu unauffälligen Orten wird durch das Hintergrundwissen erst zu einem spannenden Besuch.