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Die
Evangelische Johanneskirche steht im Norden Meschedes an der Von Westphalen-Straße.
Da die Zahl der evangelischen Christen nach dem 2. Weltkrieg und besonders durch die Vertreibung aus den deutschen Ostgebieten in Meschede immer größer wurde, war es eine zwingende Notwendigkeit, zu der bereits seit langem an der Schützenstraße bestehenden Christuskriche im Norden der Stadt eine zweite Kirche zu errichten. Die Kirche erhielt 1964 ihre Weihe. Hiner der Eingangstür mit dem Abendmahlsmotiv, geschaffen von Wolfgang Kreutter, öffnet sich eine schlichte, einfache Kirche. Über dem Alter schwebt eine übergroße Christusplastik aus Bronze mit weit ausgebreiteten Armen. Die Kanzel, Altar und Taufstein sind aus heimischem Schiefer gestaltet. LiteraturGöbel, Bernhard (Hrsg.) (1956): 1000 Jahre Meschede. Geschichte - Wirtschaft - Kultur
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