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Wohl allen Meschedern
und den meisten Dortmundern wenigstens dem Namen nach bekannt sein
dürfte „Haus Dortmund“, das idyllisch an den Hängen des
Arnsberger Waldes gelegene ehemalige Landschulheim der Stadt Dortmund,
heute Jugendherberge des DJH in Meschede.
Eingeweiht wurde das Haus Dortmund am 21. Juli 1929. Väter des
Hauses waren die beiden Rektoren Emil Mainz und Jupp Schmitz, und der
Dortmunder Jugendpfleger Kaufmann. Sie hatten in den 20er Jahren den
Wunsch für die damals 72 Jugendverbände der Stadt ein eigenes
Ferienhaus zu errichten. Gleichzeitig waren sie Förderer der
Jugendherbergsbewegung. Da Schmitz aus dem Sauerland stammte, war es
ihm ein besonderes Anliegen, eine „Stätte der Erholung und Freude
zu schaffen, die in der Lunge des Ruhrgebietes lag“. Sie fanden ein
Gelände in Meschede mitten im Grün des Arnsberger Waldes.
In einer vierzehntägigen Werbeaktion, in der die Dortmunder Jugend
sogenannte „Bausteine“ verkaufte, wurden 68.000 RM zusammen gebracht.
Die Stadt Dortmund bewilligte zweimal erhebliche Summen für den
Bau, so daß der Hausbau begonnen werden konnte.
Zur Eröffnung waren viele Dortmunder angereist. Unter ihnen auch
die späteren Herbergseltern Müller mit ihren beiden
Töchtern, die von Dortmund mit dem Zug nach Meschede gefahren und
vom Bahnhof zu Fuß zum Haus Dortmund wanderten. Sie waren
begeisterte Wanderer und gehörten in Dortmund-Hörde ihrer
Heimatstadt, dem Touristenverein „Die Naturfreunde“ an und waren
Mitglieder des Deutschen Jugendherbergsverbandes. Auf der
Wiese auf dem Kalbscheidt waren Tische und Bänke aufgestellt, es
gab
Erbsensuppe. Der Rückweg von der Einweihung führte die
Familie
Müller über den Plackweg nach Arnsberg. Aber leider war der
letzte
Zug nach Dortmund schon abgefahren. Also übernachteten die
Müllers
im Wartesaal III. Klasse. Doch bevor die Müllers die Heimleitung
übernahmen
wurde Haus Dortmund von 1929 bis 1931von einem anderen Herbergsvater
geleitet.
Aber 1931 musste er Haus Dortmund verlassen. Dann übernahm das
Ehepaar
Müller als Pächter (nicht etwa als Angestellte der Stadt
Dortmund)
im März 1931 die Leitung.
Die Geschichte des Hauses Dortmund war 31 Jahre mit den Herbergseltern
Willi und Wanda Müller verknüpft. Wanda Müller
mußte schon 1959 wegen Krankheit ihre liebgewordene
Wirkungsstätte verlassen, Willi Müller 1963, da er das
Pensionsalter erreicht hatte. Er starb im Alter von 77 Jahren im
Dezember 1975. Wanda Müller im Februar 1979 als
Achtzigjährige.
Abb. 1: Jugendherberge "Haus Dortmund"
auf
einer alten Postkarte
Der erste
Eintrag in das Gästebuch, gestiftet vom Deutschen
Jugendherbergswerk und mit einem Gedicht von Richard Schirrmann,
Altena-Burg, als Prolog versehen, stammt vom 24. Juli 1932. Es ist ein
Gedicht, verfaßt von Werner Sankat, Hans Rippert, Hermann Stickel
und Anton Braunert aus Dortmund. Sie dichteten:
Beim
Einzug in dieses herrliche Prater
empfängt uns zuerst der liebe Herbergsvater.
Mit Kaffee, Brot und guter Butter
empfängt uns unsere liebe Herbergsmutter.
Clemens und der kleine Päule
halten in Ordnung die vielen Räume“
Clemens, der
Große
und Paul, der Klein, waren als Hausburschen die dienstbaren Geister.
Die
Versorgung des Hauses geschah auch noch durch Muskelkraft: Metzger
Hermann
Schultenkämper kam mit dem Fahrrad nach Haus Dortmund und hatte
auf
dem schwerbeladenen Gepäckträger Fleisch und Wurst.
Bäcker
Wiese rollte mit einem Pferdegespann zum Kalbscheidt und brachte Brot.
Ein „Skandal“ ist in der Mescheder Zeitung vor 1933 überliefert:
Da schrieb die Zeitung: Was geht in Haus Dortmund vor? Ein Bürger
hatte sich moralisch entrüstet, weil auf der Wiese Jungen und
Mädchen in Turnkleidung gemeinsam Sport trieben. Der Moralist
forderte den Bau
einer drei Meter hohen Mauer, der die Wiese teile, damit Jungen und
Mädchen getrennt würden. Dieser Mauerbau ist zum Glück
nie erfolgt.
1932 wohnte in Haus Dortmund für längere Zeit eine Gruppe von
180 Kolpingssöhnen, die im Mescheder Raum halfen, im freiwilligen
Arbeitseinsatz Wirtschaftswege anzulegen. Bei dieser Aktion entstand
auch der Schederweg und die Verlängerung des Schweinsbruchs bis
zum Kreuz.
1933 begann auch für Haus Dortmund eine unangenehme Zeit. Zuerst
wurde der „Freiwillige Arbeitsdienst – FAD“ ins Haus Dortmund verlegt.
Etwas später wurde es weniger angenehm: An einem Sonntag
marschierten SA-Leute auf, hissten die Hakenkreuzfahne und ihr
Führer erklärte, das Haus
Dortmund sei in Zukunft ein SA-Schulungsheim. Initiator dieses
Vorganges war
der damalige Bürgermeister Ebel, dem das der SPD angehörende
Ehepaar
Müller schon lange ein Dorn im Auge war. Die Herbergseltern wurden
aus politischen Gründen des Hauses verwiesen und mußten sich
in Meschede eine Wohnung suchen. Während sich Hitlerjugend und SA
breit
machten, fand sich für das Ehepaar Müller eine andere
Aufgabe.
Es übernahm die Leitung von drei auseinander liegenden Küchen
für
Notstandsarbeiter. Die Jugendherberge mit zwei Räumen wurde ins
Franz-Schweizer-Haus
verlegt.
Das Haus Dortmund war mittlerweile zu einem Schulungsheim für
Hitlerjugend und Bund Deutscher Mädchen geworden. Im März
1943 wurden im Haus Dortmund eine Gebietsführerschule der
Hitlerjugend eingerichtet.
In der Endphase des Zweiten Weltkriegs war das Stadtarchiv Dortmund
1944, um die wertvollen Dokumente vor Kriegseinwirkungen zu
schützen, vorübergehend in das Schulte-Witten-Haus in
Dorstfeld umgesiedelt, während andere Urkunden und sonstige
Bestände in das "Haus Dortmund" in Meschede sowie das Kloster
"Grafschaft" bei Schmallenberg ausgelagert worden waren.
Nach dem Zusammenbruch wurde Haus Dortmund von Fremdarbeitern
ausgeplündert. Dann beschlagnahmten die Engländer das Haus.
Vor der Rückgabe
der Herberge an die Stadt Dortmund waren dort für eine Zeitlang
ein
Team der Timber-Control, eine Holzfäller-Kolonne im Auftrag der
englischen Besatzungsmacht untergebracht. Zuletzt allerdings nur noch
zwei Männer, die einige Pferde betreuen mußten.
Nach dem Krieg knüpfte Frau Müller – ihr Mann sollte erst
1948 aus russischer Kriegsgefangenschaft zurückkommen - neue
Kontakte mit der Stadt Dortmund, die sich noch ihrer erinnerte und sie
wieder mit der Leitung des Haus Dortmund in Meschede betraute.
Das Haus war in einem verwahrlosten Zustand. Die sanitären Anlagen
waren schwer beschädigt, die anderen Einrichtungsgegenstände
zertrümmert. Die Holzverkleidungen der Wände waren für
Schießübungen benutzt worden, der Keller stand unter Wasser,
alle Akten waren verbrannt. Es sah trostlos aus.
Der Plan, ein Kreis –TBC-Krankenhaus einzurichten, war inzwischen
fallen gelassen worden. Bevor dann die Herberge wieder ihrem
ursprünglichen Zweck dienen durfte, war sie noch für kurze
Zeit ein Altersheim. Die ersten Dortmunder Erholungssuchenden im Haus
Dortmund aber waren im November 1946 die „Falken“. Sie brachten das
ganze Haus in Ordnung, denn die Heizung wollte nicht klappen, es
fehlten Glühbirnen, es mangelte an vielen
Dingen. Aber dann hingen doch in allen Räumen Adventskränze –
Symbol der Hoffnung auf eine bessere Zukunft, auf Frieden und
Freundschaft.
In den nächsten zwei Jahren wurde Haus Dortmund von vielen Gruppen
besucht. Unter vielen anderen trafen sich z.B. im Januar 1948
europäische Jugendleiter in Haus Dortmund: aus den vier Zonen
Deutschlands, Vertreter der Jugendverbände aus der Schweiz,
Frankreich, England und Skandinavien nahmen hieran teil.
Frau Müller ließ sich beim englischen Kreiskommandanten in
Meschede melden und schlug ihm vor, das Haus Dortmund wieder als
Jugendherberge freizugeben. In einem zweiten Gespräch, an dem auch
Vertreter der Stadt Dortmund teilnahmen, gab der Kreisresident das
Jawort. Ab Pfingsten 1949 hieß
es dann: Haus Dortmund ist wieder Jugendherberge. Weiterhin unter der
Leitung
der Herbergseltern Müller, nun als Angestellte der Stadt Dortmund.
Neben
der Nutzung als Landschulheim der Stadt Dortmund standen 50 Betten und
60
Notbetten für das Jugendherbergswerk zur Verfügung.
Zahlenmäßig
waren 1949 schon 6.500 Wanderer zu Gast und über 26.000
Übernachtungen
wurden für Dortmunder Kinder als Erholungsaufenthalt
ermöglicht.
Sie alle konnten sich in dem frisch erneuerten Haus wohlfühlen.
Der
alte Steinfußboden musste neuem Parkett Platz machen. Auch
aufgestockte Betten fand man nicht mehr. Neue weiße Bettstellen
mit Matratze traten an ihre Stelle. Aus der Küche verschwanden die
Blechnäpfe und
Porzellangeschirr zog an ihrer Stelle in die Küche ein.
Zuerst kam die Bergarbeiterjugend, die sich noch ihre Strohsäcke
und Decken selbst mitbringen mußten. Doch bald wurden
regelmäßig Schulklassen in diesem Haus aufgenommen. Die
Stadt Dortmund , die das Haus eigentlich für diesen Zweck baute,
leistet auf dem Gebiet vorbildliche Arbeit und unterstützt das
Haus mit erheblichen Zuschüssen.
Die große Blütezeit des Haus Dortmund lag in den 50er
Jahren. Viele nationale und internationale Tagungen und Begegnungen,
zum Beispiel Dortmunder Werkwoche europäischer Jugendleiter mit
Mister K.H.Walsh, Jugendoffizier der Control-Comission,
Regierungsbezirk Arnsberg. Tagung
internationaler Sozilakadademiker, die Vereinigung Moralische
Aufrüstung,
Konferenz des Bezirksfrauenausschussses von NRW. Besuch von
Erwachsenenbildnern
aus verschiedenen europäischen Ländern und viele andere
Tagungen
und Konferenzen mehr.
Im Jahre 1950 verzeichnete das Haus Dortmund 37.443 Übernachtungen
– 5.000 mehr als im Jahr vorher. 1951 waren es bereits 40.190.
Unvergesslich für alle die dabei waren, die Internationale
Lehrertagung im Oktober 1950 mit Prof. Dr. Anna Siemsen.
Bei den vielen Wanderern beliebt war damals das „Sternenzelt“ ein
großer Schlafraum mit 20 Schlafstätten. Ein aus heutiger
Sicht spartanisch eingerichteter Raum unter dem Dach der Herberge. 1950
wurde er so empfunden: Der große Schlafsaal einfach, sauber und
doch anheimelnd eingerichtet., lockt zu erquickenden Schaf, aber der
lange Raum zwischen den Lagerstätten zu einem ausgiebigen
„Klönen“ vor dem Schlafengehen. Haben wir das
nicht alle so gehalten, am Abend im Quartier, in seligen
Jugendwandertagen“
Abb. 2: Der Schlafraum "Sternenzelt"
im Haus
Dortmund.
Quelle:Westfälische Rundschau vom
18.3.1950
Erhöhtes Besucheraufkommen bedingte eine neue Wasserversorgung,
die dem erhöhten Bedarf des Heimes gerecht wird. Die alte
Versorgungsanlage hatte eine Wasserspeicherung von 50 cbm, die einem
Verbrauch von 100 l in der Hauswasserversorgung genügte. Für
den neuen notwendigen Verbrauch von 300 l wurde eine nuer
Hochbehälter geschaffen, der 100 cbm Wasser faßt und in
einer Höhe von 448 m ü.NN am Moosberg im Stadtwaldgebiet von
Meschede liegt. Gespeist wird der Behälter von zwei neuen
Quellfassungen.
In 1957 ließ eine Grippewelle die Besucherzahlen sinken. Nur
30.058 Übernachtungen wurden verzeichnet. Es bestand übrigens
noch das Verbot, motorisierten Gästen Übernachtungen zu
gewähren.
„Sollte man eines Tages diese „Muss-Bestimmung“ in eine
„Kann-Bestimmung“
umwandeln, dann werde ich keineswegs von dieser Kann-Bestimmung
gebrauch
machen, damit sich die Jugendherberge nicht zu einem Hotelbetrieb
für
wenig Geld entwickelt“, so Herbergsvater Müller zu jener Zeit. Ein
echter Wanderer verschmäht einen motorisierten Untersatz und sinke
nach dem Abendessen müde auf den Strohsack, der ihm weicher
erscheine
als ein Daunenkissen. Doch die Jugend war im Wandel und das merkte
langsam
auch das Jugendherbergswerk: 1958 veranstaltete das Jugendherbergswerk
ein
Preisausschreiben mit dem Aufsatzthema: „Wie bringen wir die
nichtorganisierte
Jugend zum Wandern? In einem Beitrag der Westfälischen Rundschau
vom
5. März 1958 ist zu dem Thema zu lesen:
„Das Thema ist im Grunde falsch formuliert. Es müßte
heißen: Wie bringen wir die Jugend zum Wandern?, denn auch die
organisierte Jugend in den vielseitigen Jugendverbänden ist
wandermüde geworden.
Die Jugendherbergen sind überfüllt mit Freizeit- und
Tagungsgruppen, wirkliche Wandergruppen treffen wir selten an. Das
Herbergswerk sollte
sich keiner Täuschung hingeben. Die sogenannten nichtorganisierten
Jugendlichen werden erstaunt sein über das neue Anliegen des
Jugendherbergswerkes. Sie waren bis heute Stiefkinder des Werkes, weil
sie den Paß der
Jugendbewegtheit nicht mitbrachten. Diese Jugendlichen kamen mit dem
Moped
vorgefahren und brachten statt der Wandergitarre den Plattenspieler mit
Die Jungen trugen Lederjacken , die Mädchen erschienen in langen
Hosen
und bemalten Lippen. Die Herbergseltern brachten selten
Verständnis
auf. Diese jungen Menschen waren ihnen unangenehm, sie durchbrachen
durch
ihr Benehmen die traditionsgebundene Welt des Jugendherbergswerkes.
Viele
dieser Jugendlichen verließen unverstanden und nicht selten
beschimpft
die Herberge. Sie wurden vom Herbergswerk ausgestoßen. Es ist
anzunehmen,
daß das Herbergswerk seine Fehlhaltung erkannt hat und nun neue
Wege
sucht ...“
Auch für die Mescheder Kinder bietet Haus Dortmund
Ferienbeschäftigung: 1954 begann die Pfarrei Mariä
Himmelfahrt damit, sich der Kinder besonders anzunehmen, die
während der Ferien zu Hause geblieben waren. 1958
kamen an jedem Mittwochnachmittag über 300 Kinder zu dem
Spielnachmittag
bei Haus Dortmund. Die Nachmittage begannen natürlich mit einer
Wanderung von der Pfarrkirche Mariä-Himmelfahrt hinauf zum Haus
Dortmund. Busse wurden dafür nicht zur Verfügung gestellt.
Für das Jahr 1960 sind trotz des regenreichen Sommers 33.310
Übernachtungen registriert. Damit hatte Haus Dortmund die
Spitzenstellung im westfälisch-lippischen Raum aller
Jugendherbergen. Die längste Reise legte eine junge australische
Krankenschwester zurück, die sich mit dem Fahrrad auf einer
Weltreise befand und von hier aus ihren Weg zur nördlichsten
Spitze Finnlands fortsetzte. Sie war nur einer von 247
ausländischen Gästen, die 1960 Haus Dortmund besuchten.
Außer Feriengästen suchten auch
eine Vielzahl anderer Menschen die Herberge, so etwa zahlreiche
Studenten,
um Abschlussarbeiten, vornehmlich in Geologie zu schreiben.
Als im Jahre 1963 Herbergsvater Willi Müller das Pensionsalter
erreicht hatte übernahm Frau Else Paethow die Leitung des
Landschulheimes.
Eine weitere Episode in der Geschichte des Hauses brachte ein Fall der
Pockenkrankheit, der um 1970 im Kreis Meschede auftrat, als ein
Indienheimkehrer die Krankheit nach Meschede einschleppte.
Quarantänestationen wurden im Matthias-Claudius-Heim und im Haus
Dortmund eingerichtet.
Im Laufe der Zeit wandelte sich das Haus Dortmund von einem
Erholungsheim hin zu einem Schullandheim.
Das "Haus Dortmund" war während der Schulzeiten eine beliebte
Freizeitstätte für Dortmunder Schülerinnen und
Schüler. In der Regel verbrachten sie hier einen
fünftägigen Aufenthalt und lernten die Schönheiten des
Sauerlandes kennen.
Im Oktober 2002 haben Wolfgang und Marita Kühn die Leitung des
alten Haus Dortmund übernommen und die
Modernisierungsmaßnahmen überwacht. Am Samstag, 10. Mai 2003
eröffnete das deutsche Jugendherbergswerk
Westfalen-Lippe die Tor des Traditionshauses. „Unser Ziel ist es, in
unserem
Haus allen Leuten etwas bieten zu könne. Wir haben uns jetzt
für
die Tour de Ruhr eingeschrieben“ erzählt Kühn. Die führt
bekanntlich von Winterberg nach Duisburg. Die Jugendherberge Meschede
liegt
sehr günstig und ist ein ideales Ziel für die erste etwa 40
Kilometer
lange Etappe.
Jede Gruppe, die sich in der Herberge einquartiert, verfügt
über einen eigenen Aufenthaltsraum, Multimedial-Ausstattung
für Tagungen und Seminare kann ausgeliehen werden.
Beim Umbau des Hauses bei dem vor allem die sanitären
Einrichtungen und der Brandschutz verbessert wurden, wurde sehr darauf
geachtet, das
Flair des unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes nicht zu
zerstören. „Wir werden natürlich die Tradition des alten Haus
Dortmund fortsetzen und dazu gehören nach wie vor auch typische
Jugendherbergsübernachtungen für Jugendliche in bis zu
Zehn-Bettzimmern oder Lagerfeuer auf der
Wiese.“
Literatur
Jugend unter dem Adventskranz. In: Westfälische
Rundschau vom 30.11.1946
Europäische Jugendleiter in Meschede. In:
Westfalenpost vom 13.1.1948
Jugend zieht Bilanz. Werkwoche europäischer
Jugendleiter in Meschede. In: Die Welt vom 20.1.1948
Huyskens, Albert (1949): Der Kreis Meschede unter der
Feuerwalze des Zweiten Weltkriegs. Bertelsmann
Erholung unter dem Sternenzelt. In: Westfälische
Rundschau vom 2.3.1950
Unter dem Sternenzelt. In: Westfälische Rundschau vom
18.3.1950
Mehr Heime für unsere wandernde Jugend. In:
Westfalenpost vom 19.4.1951
Sie denken gern an Haus Dortmund zurück. In:
Westfalenpost vom 5.1.1952
„Haus Dortmund“ erhält mehr Wasser. In:
Westfälische Rundschau Dortmund vom 20.11.1956
Die Grippewelle hemmte Wanderfreunde. In:
Westfälische Rundschau vom 21.1.1958
Ein Junge kritisiert die Herbergseltern. In:
Westfälische Rundschau vom 5.3.1958
Westfalenpost vom 1.8.1958
Viele Wanderer haben ein Ziel: Das 30jährige „Haus
Dortmund“ In: Westfalenpost vom 18.7.1959
Aus dem fernen Australien kam ein Gast. In:
Westfälische Rundschau vom 7.1.1961
Haus Dortmund bei Meschede ist heute 50 Jahre alt. In
Westfälische Rundschau vom 7.7.1979
Stephan Teutenberg
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