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Mallinckrodt war
preußischer Landrat des Kreises Meschede vor dem 1. Weltkrieg
Meinulf Georg Maria von Mallinckrodt wurde am 14.9.1861 in
Düsseldorf geboren und starb am 27.11.1947 in Böddeken.
Nach Stationen in Münster, Solingen, Insterburg und
Düsseldorf wurde Von Mallinckrodt am 25.1.1897 mit der
kommissarischen Verwaltung
des Landratsamtes Kreis Meschede beauftragt. Die Ernennung zum Landrat
des Kreises Meschede erfolgte am 1.6.1898. Ab 5.11.1914 wurde er mit
einer
Abordnung zur Zivilverwaltung für Russisch-Polen nach Polen
berufen.
Am 1.7.1917 übernahm er wieder die Verwaltung des Kreises Meschede
bis 1926.
Mallinckrodt förderte den Ausbau des Verkehrswegenetzes von
Eisenbahn und Straße im Kreise Meschede voran. Auf seine Anregung
hin wurde
das Kreisbauamt und das Kreiswohlfahrtsamt gegründet. Als
Vorsitzender
des Kreis-Kriegerverbandes war er Haupt-Initiator des Baus eines
Kreis-Kriegerdenkmals auf dem heutigen Kaiser-Otto-Platz.
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Literatur
Richter,
Erika (1988): Von der Kreisstube zum Dienstleistungszentrum.
Hochsauerlandkreis Schriftenreihe Bd. 1. Grobbel-Verlag Fredeburg
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