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Max Liebermann, geboren am
20.7.1847 in Berlin, gestorben am 8.2.1935 in Berlin war Maler und
Graphiker.
Liebermann studierte von 1868 bis 1873 an der Kunstschule in Weimar.
Zwischen 1873 und 1878 lebte er in Paris, Barbizon und Holland, 1884
kehrte er nach Berlin zurück. 1894 wurde sein erstes großes
Bild, "Gänserupferinnen", in die Berliner Nationalgalerie
aufgenommen. 1897 erhielt er auf der Großen Berliner
Kunstausstellung die Goldene Medaille, im selben Jahr wurde ihm auch
der Professorentitel zuerkannt. 1898 wurde er Präsident der
Secession, von 1920 bis 1933 war er Präsident der
Preußischen Akademie der Künste. 1927 erhielt er als 57.
Bürger der Stadt Berlin das Ehrenbürgerrecht. 1933 enthoben
ihn die Nationalsozialisten seines Amts als Präsident der Akademie
der Künste und belegten ihn mit Mal- und Ausstellungsverbot. |
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