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Die Straße
ist nach der Flurbezeichnung "Im Schwarzen Bruch" benannt. |
Vor dem zweiten Weltkrieg war der Schwarze
Bruch eines der Weiden- und Wiesengelände der Landwirte Meschedes. Am
Rande des Tals fließt die Gebke. In den 20er Jahren waren Bewässerungsanlagen
gebaut worden, die von der Gebke gespeist wurden. Die heutige Straße
war ein besserer Feldweg. Am oberen Ende, wo der Bach den Weg kreuzte, mußte
man über ein T-Eisen balancieren, wenn man Eversberg mit trockenen
Füßen erreichen wollte. Wiesen, Theinen, Hüwels und andere
Landwirte aus Meschede-Nord hatten hier ihr Grünland. Sie trieben ihre
Tiere hierher oder machten hier ihr Heu. Etwas weiter oberhalb, an beiden
Lanfertswegen lagen die Felder; auf der anderen Seite die Deitmecke mit
ihren Ausflugs- und Erholungsmöglichkeiten. Nach dem Krieg begann die
Besiedlung. Das Tal wurde zum Industriegebiet erklärt.
Die ersten Bauten, Wienands Sargfabrik und Büros der Firma Lahmann
entstanden um 1950.
Ursprünglich hieß die Straße bis zur Einmündung in
die Warsteiner Straße "Im Schwarzen Bruch". Erst nachdem ein Sportplatz
gebaut wurde, hieß der erste Teil Jahnstraße.
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