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ger,
heute Cheb, Stadt am Oberlauf der Eger, Tschechische Republik. Cheb hat
32
000 Einwohner (1997), Maschinen- und Fahrzeugbau sowie Textilindustrie.
1061
wurde der Ort erstmals erwähnt, 1125 hier eine Burg errichtet.
Unter
den Staufern wurde Eger Königsstadt sowie Hauptstadt des
Egerlandes
und erhielt 1242 das Nürnberger Stadtrecht. 1277 wurde die Stadt
zum
ersten Mal als Reichsstadt bezeichnet und 1322 an König Johann
verpfändet.
Fortan blieb sie bei Böhmen, nahm aber bis zur vollen
Eingliederung
1806 eine Sonderstellung ein. Im Dreißigjährigen Krieg
erfolgte
ihr Ausbau zur habsburgischen Grenzfestung. 1634 wurde Wallenstein in
Eger
ermordet. Von mittelalterlichen Sakralbauten sind die gotische
Sankt-Nikolaus-Kirche und die ehemalige Franziskaner-Klosterkirche
erhalten, ferner das barocke ehemalige Rathaus. |
Die Straße dient der Erweiterung des Wohngebietes am
Schützenhaus Meschede-Nord.
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