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Albrecht Dürer wurde am
21.5.1471 in Nürnberg geboren und starb am 6.4.1528 in
Nürnberg. Dürer war Maler und Graphiker.
Dürer ging zunächst bei seinem Vater in die Goldschmiedelehre
und erhielt danach von 1486 bis 1490 eine künstlerische Ausbildung
bei Michel Wohlgemut, dem damals angesehensten Maler Nürnbergs.
Nach Reisen, die ihn zwischen 1490 und 1506 ins Elsaß, in die
Schweiz und nach
Italien führten, entwickelte sich Dürer zu einer der
herausragenden Persönlichkeiten seiner Zeit. Er betrieb eine
große Künstler-Werkstatt in Nürnberg. Von seinem
umfangreichen Schaffen sind rund 70 Gemälde, 100 Kupferstiche, 350
Holzschnitte und etwa 900 Handzeichnungen erhalten. Zu den bedeutenden
Werken zählen neben mehreren Selbstporträts des
Künstlers "Christus am Kreuz" (1506), die Bildnisse der Gelehrten
Willibald Pirkheimer (1524) und Erasmus von Rotterdam (1526), des
Bürgermeisters Hieronymus Holzschuher (1526), die Holzschnittfolge
"Apokalypse" (1498) und
Kupferstiche wie "Ritter, Tod und Teufel" (1513). Wichtige
kunsttheoretische Schriften Dürers sind "Unterweisung der Messung
mit Zirkel und Richtscheit" (1525) und "Vier Bücher von
menschlicher Proportion" (1528). |
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