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Benannt
nach der Flurbezeichnung Scharfenstein. |
In Meschede gab es im Jahre 1664
drei gewerbliche Brauereien: Elf weitere Bürger waren im Besitz
eines Braukessels und versorgten ihren Haushalt mit eigenem Bier. Auch
die
Rohstoffe zur Bierbereitung wurden in Meschede selbst gewonnen.
So besaß das adelige Haus an der Ruhrbrücke im 17.
Jahrhundert 17 Hopfengärten auf dem Scharfenstein, die an
Mescheder Bürger gegen eine jährliche Abgabe von 5 Scheffel
Hopfen für jeden Garten verpachtet waren.
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Literatur
Göbel,
Bernhard (Hrsg.) (1959): 1000 Jahre Meschede: Geschichte,
Wirtschaft,
Kultur. Drees, Meschede
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